Am Wochenende vom 5. bis 7. September fand das Bildungsevent zum Thema Bildungsgerechtigkeit in Tutzing statt. Die diesjährige Kommission traf dabei in der Akademie für Politische Bildung auf 20 externe Teilnehmende, um sich über das Thema auszutauschen und gemeinsam mehr darüber zu lernen.

Der Samstagmorgen begann mit der Möglichkeit, am Frühsport teilzunehmen oder – dank der Lage am See – schwimmen zu gehen. Nach einem gemeinsamen Frühstück und einem kurzen Tageseinstieg folgte der erste Vortrag von Prof. Dr. Rita Nikolai (Universität Augsburg) zum Thema „Strukturen des Bildungssystems und Föderalismus“, in dem sie unter anderem das neue Ganztagsförderungsgesetz thematisierte. Nach Gruppenfotos und dem Mittagessen, das Raum für vertiefende Gespräche bot, hielt Prof. Dr. Ulrich Trautwein (Universität Tübingen) den zweiten Vortrag mit dem Titel „Wie entsteht Bildungsgerechtigkeit?“. Er legte die Grundlagen des Themas dar und brachte seine fachliche Expertise ein. Nach einer Kaffeepause folgte der dritte Input von Elisabeth Lang (Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt) zum Thema „Zwischen Herkunft, Migration und Bildungserfolg – Herausforderungen und Chancen für eine gerechte Bildungslandschaft?“. Ein Teil ihres Vortrags wurde nach draußen verlegt, um die Arbeitsatmosphäre aufzulockern und die Konzentration zu fördern.

Am Sonntagmorgen gab es wieder die Option, am Frühsport oder Schwimmen teilzunehmen, zusätzlich wurde Yoga angeboten – ein Angebot, das auf große Resonanz stieß. Nach dem gemeinsamen Frühstück und dem Auschecken folgte ein letzter Tageseinstieg. Danach teilte Philipp Aigner Eindrücke aus der Bildungspolitik.

Alle Teilnehmenden reisten am späten Freitagnachmittag an. Der Abend begann mit einer Begrüßung und Einführung, bei der der Fokus besonders auf dem gegenseitigen Kennenlernen lag. Anschließend aßen alle gemeinsam Abendbrot, wobei bereits erste spannende Gespräche und Eindrücke entstanden. Zum Abschluss des Tages gab es die Möglichkeit, die Akademie zu besichtigen – begleitet von einigen Teamenden des Vereins. Danach stand der restliche Abend den Teilnehmenden zur freien Verfügung.

Im Anschluss gab es eine kurze Pause, die einige nutzten, um bei schönem Wetter eine Runde SUP zu fahren. Der restliche Abend stand den Teilnehmenden erneut zur freien Verfügung; im Gruppenraum bestand die Möglichkeit, gemeinsam zu spielen. Parallel zog sich die Kommission zu einer eigenen Arbeitsphase zurück, um über ihr weiteres Vorgehen zu beraten.

Nach einer kurzen Pause arbeiteten die Teilnehmenden in der letzten inhaltlichen Arbeitsphase des Wochenendes. Mit einem gemeinsamen Mittagessen, das erneut von lebhaften Gesprächen begleitet war, klang das Event aus. Zum Abschluss versammelten sich alle zu einer Feedbackrunde, bevor die Teilnehmenden nach und nach abreisten.

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