Die diesjährige Kommission traf sich vom 11. bis 13. Juli erstmals in Präsenz im Seezeit-Resort am Werbellinsee bei Berlin. Wichtige Bestandteile des Wochenendes waren Teambuilding, persönliche Erfahrungsberichte sowie der fachliche Input zum wissenschaftlichen Arbeiten und zum Verfassen eines Policy Papers.

Nach der Anreise am Freitagabend und einem gemeinsamen Abendessen begann das Programm mit einer offiziellen Begrüßung. Anschließend gab es Zeit zum gegenseitigen Kennenlernen, bevor der Abend in entspannter Atmosphäre ausklang – wer mochte, konnte beim angebotenen Spieleabend mitmachen.

Nach dem Abendessen stand eine weitere Teambuilding-Einheit auf dem Programm, die vor allem das persönliche Kennenlernen vertiefte. Ein besonderes Highlight des Abends war zudem das gemeinsame Schauen des Fußballspiels der deutschen Frauen-Nationalmannschaft gegen Schweden, das für ausgelassene Stimmung sorgte. Wie schon am Freitag klang der Abend danach locker bei Gesprächen und Spielen aus.

Der Sonntag begann mit einem Workshop zum wissenschaftlichen Arbeiten von Dr. Jens Leberl (Regierungsdirektor) – ein wichtiger Baustein für die spätere Arbeit am Policy Paper. Anschließend folgte ein Input von Alumni, die ihre Erfahrungen aus früheren Kommissionen teilten.

Der Samstag startete nach dem Frühstück mit einem kurzen Tageseinstieg und Austausch in der Gruppe. Danach folgte ein erster Erfahrungsbericht von Sebastian Amler, der den Kommissionsmitgliedern spannende Einblicke in den Themenbereich der Inklusion gab und zum Teilen eigener Gedanken anregte.

Am Nachmittag gab es nach der Mittagspause einen weiteren Erfahrungsbericht, diesmal von Jan-Frederik Metje (Social Entrepreneur), der mit dem Themenbereich Autismus ebenfalls viel Raum für Diskussion und Austausch bot.

Im Anschluss hielt Dr. Salim Amin (Policy Advisor Human Rights) einen Vortrag zum Thema „How to Policy Paper“. Dabei standen konkrete Tipps und Hinweise im Vordergrund, die den Prozess der Erstellung erleichtern sollen. Direkt im Anschluss konnten die Teilnehmenden in einer Arbeitsphase das neue Wissen praktisch anwenden und festigen.

Nach dem Mittagessen besprach die Gruppe das weitere Vorgehen im Prozess zur Erstellung des Policy Papers. Den Abschluss des Wochenendes bildete eine gemeinsame Reflexion. Neben den inhaltlichen Programmpunkten bot das Wochenende viel Gelegenheit für persönlichen Austausch – sei es bei Kennenlernspielen, in den Pausen, beim Morgensport oder in geselliger Runde am Abend. So konnte die Kommission nicht nur fachlich, sondern auch als Team gut in die gemeinsame Arbeit starten.

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